Demografische Veränderungen, Urbanisierung, Wirtschaftswachstum, Klimawandel und begrenzte Ressourcen sowie wachsende Durchdringung von Informationstechnologien stellen die generellen Rahmenbedingungen dafür dar. Ver- und Entsorgungsinfrastrukturen insbesondere für Energie, Wasser, Abwasser und Abfall sind zukünftig immer häufiger in Kreislaufführung und sektorübergreifender Vernetzung zu gestalten. Dabei stehen sowohl die Technologiegestaltung als auch planerische Aspekte (Interaktion von Infrastruktur und sozialökologischen Systemen und räumlichen Bedingungen) zur Entwicklung von flexiblen, nachhaltigen, resilienten, integrierten sowie raum- und bedarfsangepassten Infrastrukturen im Fokus. Diese zeichnen sich durch Energie- und Ressourceneffizienz, Betriebssicherheit und hohe Kosteneffizienz aus. Hinsichtlich ökologischer Gesichtspunkte ist auch eine verbesserte Integration von technischen Ver- und Entsorgungsinfrastrukturen in den Naturhaushalt gefordert (z.B. guter ökologischer Zustand der Gewässer, Durchgängigkeit und Mindestwasserabgaben).
Beteiligte Fachgebiete:
; FG Landmanagement; FG Abwassertechnik; FG Raum- und Infrastrukturplanung; FG Stoffstrommanagement und Ressourcenwirtschaft; Wasserversorgung und Grundwasserschutz; Institut für Bahnsystem und Bahntechnik; Institut für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik FG Ingenieurhydrologie und Wasserbewirtschaftung