AG PEK
Von Lehre bis Fachstudienberatung

Arbeitsgruppe Planen, Entwerfen und Konstruieren

Die AG PEK steht seit der Durchführung des Modellversuchs „Einleitung einer Grundstudienreform für Bauingenieure durch Berufsfeldforschung und Entwicklung einer neuen Studienkomponente“ im Jahr 1974 bis heute für innovative Lehrveranstaltungen und –konzepte. In diesem Zusammenhang legen wir hohen Wert darauf, die bestehenden Lehrveranstaltungen inhaltlich und konzeptionell fortlaufend weiterzuentwickeln und an die Bedürfnisse der Studierenden und der Industrie anzupassen.

Einstieg ins Studium

Aufgrund interessanter Veranstaltungskonzepte mit flexiblen Lehrmethoden, einem praktischen Projektbezug und frühen Einblicken in Studieninhalte sowie das Berufsfeld und einer tutoriell begleiteten Teamarbeit werden die Studierenden angeregt hohe Leistungen abzurufen. Zudem dienen die Veranstaltungen der Sicherung des Studienerfolges, da ein breiter fachlicher Überblick zu Beginn des Studiums hergestellt und die Studienorientierung erleichtert wird.

Fachstudienberatung

Auch die Durchführung der Studienberatung des Fachbereichs Bau- und Umweltingenieurwissenschaften gehört zum Aufgabenbereich der AG PEK. Aufgrund des unmittelbaren und persönlichen Kontakts der Mitarbeiter*innen der AG PEK zu den Studierenden von Beginn an, kann die Studienberatung schon früh zu einem erfolgreichen Studium beitragen. Die AG PEK versteht sich dabei als erster Ansprechpartner für die Studierenden am Fachbereich 13 bei Fragen rund ums Studium.

Das Team

Die AG PEK setzt sich aus wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen unterschiedlicher Fachrichtungen des Bauingenieurwesens, der Geodäsie und der Umweltingenieurwissenschaften zusammen. Während eine fachliche Verankerung an den beteiligten Instituten und Fachgebieten die Möglichkeit zur Promotion gewährleistet, sind die Aufgaben im Rahmen der Arbeitsgruppe sehr unterschiedlicher Natur. Diese liegen vor allem in der Organisation, Durchführung und Weiterentwicklung der Lehrveranstaltungen GPEK (Grundlagen des Planens, Entwerfens und Konstruierens) im Bachelor und der für die Masterstudiengänge entwickelten Lehrveranstaltungen IPBU (Interdisziplinäres Projekt Bau und Umwelt).

Tutor*innen des Moduls GPEK imWintersemester 2023/24
Tutor*innen des Moduls GPEK imWintersemester 2023/24

Historie der AG PEK

1974

Durchführung des Modellversuchs „Einleitung einer Grundstudiumsreform für Bauingenieure durch Berufsfeldforschung und Entwicklung einer neuen Studienkomponente“ an der Technischen Hochschule Darmstadt und Entwicklung der Lehrveranstaltung PEK (Planen Entwerfen und Konstruieren).

1975

Die Arbeitsgruppe PEK bezieht das „PEK-Haus“ in der Ploenniesstraße (Stadtmitte).

1979

PEK wird eine reguläre Lehrveranstaltung im Wahlpflichtbereich des Studiengangs Bauingenieurwesen.

1982

Es werden zwei feste PEK-Stellen für wissenschaftliche Mitarbeiter*innen (WiMi) eingerichtet, die in Abstimmung mit zwei für die Arbeitsgruppe PEK verantwortlichen Professor:innen die Lehrveranstaltung vorbereiten und durchführen sowie die Fachstudienberatung des Fachbereichs übernehmen.

1984

PEK wird eine Pflichtveranstaltung im Rahmen des Grundstudiums im Bauingenieurwesen und ist für Studierende im ersten oder zweiten Semester obligatorisch, wobei sich die Inhalte im 1. Semester (Berufserkundung) von denen des zweiten Semesters (Projektplanspiel) unterscheiden.

1989

Die Veranstaltung PEK wird von der Kultusministerkonferenz in der „Rahmenordnung für die Diplomprüfung Bauingenieurwesen“ als vorbildlich herausgestellt und zur Einführung an anderen Hochschulen empfohlen.

1999

25-jähriges Jubiläum der Arbeitsgruppe PEK.

2004

Im Rahmen der Einführung der Bachelor- und Masterstudiengänge werden die Lehrveranstaltungen PEK und GPE (Grundlagen des Planens und Entwerfens) des Bauingenieurgrundstudiums zu den Veranstaltungen GPEK I und GPEK II für den Bachelorstudiengang zusammengeführt. Als Pendant zu GPEK wird im Masterstudiengang die Veranstaltung IPBI (Interdisziplinäres Projekt Bauingenieurwesen) eingeführt. Umzug von der Ploenniesstraße in das neue Bauingenieurgebäude auf die Lichtwiese.

2007

Letzte Immatrikulation im Diplomstudiengang Bauingenieurwesen. Die Arbeitsgruppe PEK übernimmt das fachliche Zulassungsverfahren im Master. Personelle Erweiterung der WiMi-Stellen auf insgesamt drei Stellen für wissenschaftliche Mitarbeiter*innen.

2008

Neue Studiengänge der Umweltingenieurwissenschaften werden eingeführt. Weiterentwicklung bzw. Ergänzung der bestehenden Lehrveranstaltungen zu GPUI (Grundlagen der Projektarbeit für Umweltingenieure) und IPUI (Interdisziplinäres Projekt Umweltingenieurwissenschaften).

2009

35-jähriges Jubiläum der Arbeitsgruppe PEK. Aufgrund der steigenden Anzahl der Studierenden sowie der Übernahme von weiteren Aufgaben des Fachbereichs personelle Erweiterung der AG PEK auf insgesamt vier Stellen für wissenschaftliche Mitarbeiter*innen.

2010

Anzahl der Teilnehmer an GPEK I im WS 2010/2011: 780 Studierende. Anzahl der zu betreuenden studentischen Tutor*innen: ca. 30 Tutor*innen.

2011

Einführung einer Zulassungsbeschränkung für die Bachelor-Studiengänge Bauingenieurwesen und Geodäsie auf 300 Studienplätze und Umweltingenieurwissenschaften auf 200 Studienplätze (+ ca. 80 Wirtschaftsingenieur-Studierende mit Fachrichtung Bauingenieurwesen).

2012

Beginn einer Kooperation mit dem Fachbereich 3 Humanwissenschaften im Rahmen von KIVA bei der Lehrveranstaltung GPEK I im Wintersemester.

2012

Am 7. November wurde die Arbeitsgruppe Planen, Entwerfen und Konstruieren mit dem „Athene Preis für Gute Lehre – Sonderpreis Studienprojekte“ der Carlo und Karin Giersch-Stiftung ausgezeichnet. Die Arbeitsgruppe PEK erhielt den Preis für außergewöhnliche Leistungen und das Engagement im Projektstudium in den ersten beiden Semestern. Die erfolgreiche Konzeption der Veranstaltung wurde in den vergangenen Jahren an die extrem gestiegenen Studierendenzahlen angepasst.

2014

Die AG PEK feiert ihr 40 jähriges Bestehen.