… Sie werden Umweltingenieur*in – was machen Sie da eigentlich?
Umweltingenieur*innen arbeiten an der Schnittstelle zwischen den Natur- und Ingenieurwissenschaften – das zeichnet sie als Fachleute besonders aus. In unseren Kulturlandschaften interagieren die Bauwerke mit der Umwelt, wobei sich die Umwelt natürlich auch auf die Bauwerke auswirkt. Um diese Interaktionen im Rahmen von Planungen und Konzeptionen erkennen und bewerten zu können, benötigt man Fachleute, welche einerseits über eine hohe ingenieurwissenschaftliche Kompetenz im Sinne von Planen, Bemessen, Konstruieren und Gestalten verfügen, und zugleich anderseits die Qualifikation besitzen, transdisziplinär mit anderen Bereichen wie bspw. den Geowissenschaften, den Energiewissenschaften, der Ökologie, der Ökonomie, der Architektur und den Rechtswissenschaften agieren zu können.
Die Besonderheit des bereits seit Jahren in Rankings stets sehr gut bewerteten Umweltingenieurstudiums an der TU Darmstadt liegt darin begründet, dass ein fachlich an den aktuellen und zukünftigen Berufsmarktanforderungen orientiertes Themenportfolio in den Lehrveranstaltungen angeboten wird. Dabei wird viel Wert auf eine breite naturwissenschaftliche und eine ingenieurfachliche Basis gelegt, von der aus dann umweltspezifische Themen und die zugehörigen praxisrelevanten Methoden und Verfahren entwickelt werden. Die Darmstädter Umweltingenieur*innen zeichnen sich durch eine besonders gute ingenieurfachliche Prägung aus. Zudem ist das Studium geprägt von innovativen Lernformen, die einen hohen Praxisbezug mit authentischen Anwendungen beinhalten. Durch die zentrale Lage der TU Darmstadt werden den Studierenden etliche Praxispartner zugänglich gemacht, was insbesondere bei Abschlussarbeiten oder für den Berufseinstieg gute Möglichkeiten bietet.