NEMA
Ergänzung einer Norm für Einscheiben-Sicherheitsglas um spannungsoptische Messmethoden und Analysekonzepte zur Reduzierung zerstörender Prüfungen

Forschungsprojekt NEMA

Projektbezeichnung Ergänzung einer Norm für Einscheiben-Sicherheitsglas um spannungsoptische Messmethoden und Analysekonzepte zur Reduzierung zerstörender Prüfungen
Akronym NEMA
Projektpartner
  • TU Darmstadt, Institut für Statik und Konstruktion
  • Hochschule München
  • Sicherheitsglastechnik Oelsnitz (Vogtl.) GmbH
  • INTERPANE Glasgesellschaft mbH Plattling
  • Glas Trösch GmbH Mengen
  • softsolution GmbH
Laufzeit 2 Jahre
Fördergeber Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
Forschungsfeld M+M

(E+E > Energy + Environment,
I+I > Information + Intelligence
M+M > Matter + Materials)
Projektinhalt Das Ziel des Projekts ist der Entwurf einer Ergänzung der europäischen Norm um spannungsoptische Messmethoden und Analysekonzepte zur Reduzierung zerstörender Prüfungen zur Bestimmung der Vorspannqualität von thermisch vorgespanntem Einscheiben-Sicherheitsglas und damit der Bestimmung der Biegefestigkeit und der Bruchstruktur. Dafür sollen etablierte Messverfahren und neuartige Analysekonzepte genutzt werden, um Korrelationen zwischen der Kantenmembranspannung und Biegefestigkeit, sowie zwischen Kantenmembranspannung, Oberflächendruckspannung sowie von simulierten Glasbruch-Mustern und Bruchstruktur gefunden werden. Weiteres Ziel ist es, die Prozessparameter während der Herstellung des ESG aufzunehmen, um hier eine Korrelation des Hyperraumes der Prozessparameter mit der Kantenmembranspannung bzw. den sich ergebenden Bruchmustern zu finden.