Projektbezeichnung
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Smart Cleaning – konzeptionelle Entwicklung einer Reinigungsdrohne |
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| Projektpartner |
Technische Universität Darmstadt: Institut für Konstruktives Gestalten und Baukonstruktion TU Darmstadt, FG Geodätische Messsysteme und Sensorik |
| Laufzeit | 01.11.2021 bis 31.12.2021 |
| Fördergeber | FOREX – Forschungsförderungsprogramm Externe Mittel des Fachbereichs 13 TUDa |
| Forschungsfeld |
Interdisziplinär (E+E > Energy + Environment, I+I > Information + Intelligence M+M > Matter + Materials) |
| Projektinhalt |
Die Fassaden eines Gebäudes prägen maßgeblich dessen Architektur und Erscheinungsbild. In Zeiten hoher energetischer Anforderungen an thermische Gebäudehüllen treten jedoch vermehrt ästhetische Probleme in Form von Algenwachstum auf. Zurzeit erfolgt die Reinigung von veralgten Fassaden jedoch manuell und bedarf neben der Reinigungstechnik häufig auch spezieller Behelfstechnik (z.B. Gerüste). Vor allem bei hohen und schlecht zugänglichen Fassaden sind dadurch erhebliche Mehrkosten und ein größerer Zeitaufwand erforderlich, die oft nicht im Verhältnis zu dem Mehrwert der Reinigungs-maßnahme stehen. Ziel des angestrebten Forschungsprojektes ist es, das am Fachgebiet GMSS der TU Darmstadt bereits vorhandene Drohnenmodell md4-1000 der Firma Microdrones technisch so weiterzuentwickeln und zu erproben, dass damit eine fokussierte bzw. zielgerichtete Fassadenreinigung (Smart Cleaning) per Remotezugriff möglich wird. Dafür soll zunächst die ingenieurmäßige Ausarbeitung unterschiedlicher Reinigungskonzepte erfolgen, um anschließend ein Vorzugskonzept auszuwählen. Auf der Basis dieses Konzeptes sollen daraufhin die Systemarchitektur und daraus abgeleitete Baupläne für eine an die Drohne adaptierbare Reinigungseinheit entwickelt werden. Abschließend folgt die bauliche Umsetzung inklusive technischer Erprobung und Optimierung. |