Projektbezeichnung
|
Analyse zur Realisierung von Elektromaschinen im Bauwesen |
|---|---|
| Akronym | AREB |
| Projektpartner |
|
| Laufzeit |
01.03.2022-30.04.2024 |
| Fördergeber | HA Hessen Agentur GmbH |
| Projektinhalt |
Bei der Diskussion, wie zukünftig der CO2-Austoß in Städten reduziert werden kann, wird der Fokus sehr stark auf die Automobilbranche gelegt. Hier ist die Transformation vom Verbrenner hin zu Elektromotoren bereits im vollen Gange. Dabei wird der emittierte CO2-Anteil, der von Baumaschinen – die meist reine Dieselfahrzeuge sind – auf Baustellen verursacht wird, komplett vernachlässigt. Baumaschinen tragen jedoch ebenfalls zur Umweltverschmutzung bei und müssen dementsprechend bei der Diskussion berücksichtig werden. Darüber hinaus sind Baumaschinen mitverantwortlich für den hohen Baustellenlärm. Letztlich sprechen Aspekte wie Lärmbelastung und Emissionen nicht für eine ergonomische Arbeitsweise für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf den Baustellen. Bereits heute werden viele kleine Baumaschinen elektrisch angetrieben. Während sich hier die Umsetzung als relativ unkompliziert darstellt, ist dies bei großen Baumaschinen deutlich komplizierter, da hierfür ein viel größerer Energiebedarf bereitgestellt werden muss. Eine weitere Herausforderung ist die Implementierung der Ladeinfrastruktur auf Baustellen, damit das Laden von Baumaschinen vor Ort gewährleistet werden kann. Das Ziel dieses Forschungsvorhabens ist dementsprechend, den Einsatz von sämtlichen elektroangetriebenen Baumaschinen auf Baustellen zu ermöglichen und das Thema Elektromobilität in der Baubranche voranzutreiben. Dabei ist die größte Herausforderung und gleichzeitig eine der wichtigsten Anforderungen, die vertraglich festgesetzte Bauzeit einzuhalten. |
Lärmemissionen Baustelle (Quelle: HA Hessen Agentur GmbH)
Verbrauch auf Baustellen (Quelle: HA Hessenagentur GmbH)
